Zytoplasmatische Therapie
Die zytoplasmatische Therapie ist nicht billig, doch gemessen an den Erfolgsaussichten erscheint sie dennoch als preiswert, zumal sie vielen Tieren - aber auch Menschen - eine Operation ersparen kann.
Die Technik:
An 5 Tagen werden sog. "Dilutionen" injiziert. Das sind Verdünnungen der eigentlichen Präparate. Dadurch wird der Körper auf die Therapie eingestimmt.Nach einer Pause von 2-3 Tagen werden die "Sol" Präparate injiziert. Hierbei handelt es sich um die selben Substanzen wie bei den Dilutionen, jedoch in Form von Konzentraten.
Bei älteren Tieren kann auf das Vorspritzen der Dilutionen verzichtet werden. Die SOL-Behandlung wird nach 3 Tagen, 3 Wochen, 3 Monaten, 6 Monaten und dann jährlich 1 x und/oder nach Bedarf wiederholt.
Die Erfolgsrate dieser Therapie liegt bei ca. 87 bis 93%. Sie ist auch bei schwersten Hüftgelenksveränderungen bzw. anderen Organstörungen noch erfolgversprechend, wenn sie mit viel Geduld instensiv und konsequent durchgeführt wird.
Krankheiten bei denen die zytoplamatische Therapie erfolgversprechend eingesetzt werden kann:
* Allergien
* allgemeine Abwehrschwäche
* Altersbeschwerden
* Augenkrankheiten
* Hautkrankheiten
* Herzfehler
* Herzmuskelschwäche
* Hormon- und Stoffwechselstörungen
* Krankheiten der Leber
* Nierenversagen
* orthopädische Beschwerden
* psychische Störungen
* Rheuma
* Tumoren (Krebs)
* Wachstumsstörungen
Author: Hp. Kurt W. Seifert