Berufsbild: Heilpraktiker/in in Deutschland
Der Heilpraktiker-Beruf in Deutschland
Das Vertrauen der Patienten erleben, ihre Leiden, Hoffnungen und Freuden begleiten, sind die häufigsten Gründe, Heilpraktiker zu werden. „Heilpraktiker“ ist eine geschützte Berufsbezeichnung für Menschen, die nach dem Deutschen Heilpraktikergesetz die staatliche Erlaubnis besitzen, Heilkunde auszuüben, ohne über eine ärztliche Approbation zu verfügen. Das Heilpraktikergesetz regelt die Berufszulassung über ein anspruchsvolles Prüfungssystem, setzt aber keinen höheren Schulabschluss und kein langjähriges Studium voraus. Das macht den Heilpraktiker-Beruf zu einem interessanten Weg für begabte Frauen und Männer unterschiedlicher Vorbildung und Lebenserfahrung.
Derzeit praktizieren ca. 40.000 zugelassene Heilpraktiker in Voll- und Nebenerwerbspraxen in Deutschland. Es ist die Berufung, die sie antreibt, diesen Weg im Dienst am Mitmenschen zu gehen in einem sozialen Beruf hoher Ethik und Verantwortung. Heilpraktiker setzen vielfältige Methoden der Alternativmedizin ein, die allesamt gemeinsam haben: Sie nutzen die natürlichen Abwehrkräfte, stimulieren und aktivieren sie, sie wirken ganzheitlich und berücksichtigen das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Zu den bekanntesten Behandlungsmethoden des Heilpraktikers zählen: Autogenes Training, Ayurveda, Osteopathie, Dorn / Breuß, Eigenbluttherapie, Ernährungstherapie, Homöopathie, Hypnose, Neuraltherapie, Phytotherapie, Psychotherapie, Traditionelle Chinesische Medizin wie Akupunktur u.a.
Heilpraktiker sind frei vom Termindruck des Kassenarztes und schenken den Patienten Zeit und persönliche Zuwendung. So werden Heilerfolge erzielt, die selbst Schulmediziner immer wieder in Erstaunen versetzen. In seiner Praxis arbeitet der Heilpraktiker wie folgt: Bei der Anamnese befragt er den Patienten nach seinen Lebensbedingungen, Beschwerden und der Krankenvorgeschichte. Basierend auf den eigenen Beobachtungen und den Schilderungen des Patienten erstellt er eine Diagnose und entwickelt geeignete, individuelle Behandlungsmöglichkeiten, die er dann praktisch umsetzt. Er rechnet mit seinen Patienten direkt, mit privaten Krankenversicherungen und mit Beamten-Beihilfen ab. Ihr ganzheitlicher Behandlungsansatz und ihre damit verbundenen Therapieerfolge haben Heilpraktiker zu einem wichtigen Teil des deutschen Gesundheitswesens werden lassen. Ihre Behandlungsschwerpunkte sind akute, chronische, allergische, degenerative, Zivilisations- und stressbedingte Erkrankungen. Immer mehr Deutsche bevorzugen den Heilpraktiker gegenüber dem Hausarzt, Tendenz weiter steigend.
Der Weg zum Berufserfolg als Heilpraktiker führt über eine anspruchsvolle und umfassende Ausbildung, die bestens auf die amtliche Zulassungsprüfung und die Anforderungen des therapeutischen Praxisalltags vorbereitet.
Die Deutschen Paracelsus Schulen für Naturheilverfahren gelten seit über 40 Jahren als das führende Aus- und Weiterbildungsinstitut Europas für Heilpraktiker. An 54 Schulen in ganz Deutschland und in Zürich wird mit einem wohldurchdachten und erfolgsbewährten Lehrprogramm mit hohem Praxisanteil, mit hervorragenden Lehrmitteln, Top-Dozenten, einer kompletten Online-Lernvideothek, guter Laune und vor allem mittels Direktunterricht kooperativ und miteinander gelehrt und gelernt, stets im Sinne der Studierenden.
Die großen Vorteile des Marktführers Paracelsus sind: ein Top Preis-Leistungsverhältnis, flexible Finanzierungsmöglichkeiten und flexibler Studienablauf, Riesenangebot an speziellen Fachausbildungen und Fortbildungen, kostenfreie Prüfungs-Intensivkurse, Online-Prüfungstrainer, überregionale Symposien, E-Learning und virtuelles Klassenzimmer, und natürlich eine garantierte und zertifizierte Qualität: Paracelsus unterliegt der laufenden Qualitätsprüfung durch die HZA Qualitätsprüfungs-Agentur, auf die auch die Agentur für Arbeit ihre Entscheidungen stützt. Außerdem ist Paracelsus das offizielle Ausbildungsorgan des Verbandes Unabhängiger Heilpraktiker e.V. (VUH), der das Ausbildungskonzept der Paracelsus Schulen mitentwickelt und fachlich berät.