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Qualitätsstandards in der Behandlung

 

Die Arbeit von Heilpraktikern wird durch mehr als 30 Gesetze und Verordnungen geregelt. Darüber hinaus sind Heilpraktiker für Psychotherapie durch die Berufsordnung des Verbandes Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater gehalten, sich regelmäßig fortzubilden. Diese Fortbildungen dienen vor allem dazu, Qualitätsstandards in der Behandlung auf dem jeweils aktuellen Niveau des methodischen Erkenntnisstands zu halten. Der Nachweis über fachspezifische Fortbildungen dient damit direkt der Patientensicherheit.

Ergänzt werden die regelmäßigen Fortbildungen in vielen Fällen durch zusätzliche Ausbildungen, die das Spektrum der angewandten Methoden erweitern, ergänzen oder vertiefen. Diese Ausbildungen können zum Teil Monate oder sogar Jahre umfassen.

 

Aktiv für Patientensicherheit

Gemeinsam mit Akteuren aus unter anderem Wissenschaft, Medizin und Politik ist der VFP  Mitglied im Bündnis für Patientensicherheit. Ziel des Bündnisses ist es, im Bewusstsein aller am Gesundheitswesen Beteiligten der Sicherheit jedes einzelnen Patienten einen höheren Stellenwert einzuräumen. Konkret bedeutet das – neben regelmäßigen Fortbildungen – auch die Pflege und Fortentwicklung einer offensiven Fehlerkultur. Unterstützt wird der fortlaufende Verbesserungsprozess durch die Arbeit des VFP.

Unabhängig davon kommen Behandlungsfehler bei Heilpraktikern ausgesprochen selten vor. Das belegen unter anderem die niedrigen Gebühren zur Haftpflichtversicherung, die durch entsprechend seltene und geringe Schadensfälle begründet sind.

Außerdem werden an die Praxisräume von Heilpraktikern die gleichen gesetzlichen Anforderungen gestellt wie an die Praxen von niedergelassenen Medizinern. Das gilt auch für Hygienemaßnahmen und Infektionsschutz. Beide werden von den Gesundheitsämtern kontrolliert.

Der 17. September ist der Welttag der Patientensicherheit. 194 Staaten haben sich verpflichtet, die Patientensicherheit zu gewährleisten und zu verbessern. Die Situation in Deutschland kann dabei als vorbildlich gelten.

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