Gesunder Schlaf für ein starkes Immunsystem: Besser schlafen durch hochwertige Matratzen und neue Schlafgewohnheiten
Gesunder und erholsamer Schlaf ist ein ganz wesentlicher Stützpfeiler des allgemeinen Wohlbefindens. Menschen, die ausreichend und erholsam schlafen können, sind weniger anfällig für verschiedene Erkrankungen und sowohl körperlich als auch psychisch belastbarer. Zu wenig oder ungesunder Schlaf hingegen kann die körperliche und seelische Gesundheit stark beeinträchtigen und verschiedene Krankheitsbilder begünstigen oder verschlimmern. Somit wird Schlaf in unserem immer hektischeren Alltag zu einer häufig vernachlässigten aber ganz wesentlichen Quelle der Kraft für Gesundheit und Wohlbefinden.
Schlafmangel und ungesunder schlaf schwächen das Immunsystem
Da der Mensch Experten zufolge durchschnittlich 24 Jahre seines Lebens im Schlaf verbringt, mag es kaum verwundern, dass ein ungesundes Schlafverhalten sich negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken kann. Wiederkehrende oder anhaltende Rücken- oder Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Wie wichtig orthopädische Aspekte zum Beispiel bei der Auswahl der richtigen Matratze sein können, zeigt der Ratgeber zur Rückengesundheit durch gesunden Schlaf unter matratzen.org. Auch andere akute oder chronische Beschwerden wie zum Beispiel Allergien, Asthma oder eine generelle Anfälligkeit für Erkältungen können häufig auf einen nicht ausreichenden oder zumindest einen nicht ausreichend erholsamen Schlaf zurückgeführt werden.
Wird die Ursache für Schmerzen oder Erkrankungen nicht richtig ermittelt und wird das Schlafverhalten auch über Jahre nicht angepasst, können die Beschwerden mit der Zeit immer schlimmer werden, da das Immunsystem immer mehr geschwächt wird. Der Wechsel auf eine orthopädische Matratze, eine Veränderung der Schlafumgebung oder eine grundlegende Umstellung der Schlafgewohnheiten kann vielfach der Schlüssel zu gesünderem Schlaf und damit einhergehend zu einem stärkeren Immunsystem und weniger Beschwerden oder Schmerzen sein. So werden Schlafenszeiten wieder zu den wertvollen und gesundheitlich unerlässlichen Kraftquellen, die wir täglich benötigen.
Was tut gesunder Schlaf für unser Immunsystem?
Das Sprichwort „Schlafen ist die beste Medizin“ klingt den meisten Menschen schon seit ihrer Kindheit im Ohr. Was wie eine Binsenweisheit klingt, birgt aber viel Wahrheit. Ausreichender und erholsamer Schlaf wirkt sich positiv auf das menschliche Immunsystem aus. Dies hängt vor allem mit der Weiterleitung wichtiger Botenstoffe im Gehirn und der Bildung von Antikörpern zusammen.
Das Schlafmedizinische Zentrum München, ProSomno, verweist auf eine Studie der Universität Lübeck, bei der eine Gruppe von Studenten gegen Hepatitis A geimpft wurde. Ein Teil der Probanden durfte nach der Impfung den ganz normalen Nachtschlaf genießen, der andere Teil wurde darum gebeten, bis zum nächsten Abend wach zu bleiben und damit den regenerierenden Nachtschlaf unmittelbar nach der Impfung zu übergehen. Bei einer abschließenden Untersuchung zeigte sich, dass sich im Blut der Probanden, die wie gewohnt schlafen durften, doppelt so viele Antikörper durch die Impfung gebildet hatten wie bei der Gruppe der Geimpften, die ein Schlafdefizit aufgebaut hatten.
So mag es kaum verwundern, dass bei den meisten Erkrankungen das Schlafbedürfnis des Kranken um ein Vielfaches steigt. Der Körper fordert auf diese Weise die Ruhephasen ein, die er benötigt, um Antikörper zu bilden und die Krankheit zu bekämpfen. So zeigt sich, dass Schlafen tatsächlich für viele Krankheitsbilder und gesundheitliche Beschwerden die beste Medizin ist. Das gilt übrigens auch für die Vorbeugung vor Erkrankungen. Im Schlaf, so berichtet das Internetportal www.immunsystem-stärken.org, erbringt das Immunsystem Höchstleistungen und das Gehirn bildet ein große Zahl an Antikörpern, die das Immunsystem stärken und Krankheitserreger abwehren, bevor sie sich im Körper festsetzen können. Außerdem fördert ausreichender Schlaf das Langzeiterinnerungsvermögen im Gehirn und in sämtlichen Organen. Das bedeutet, dass der Körper im Schlaf aus Erkrankungen lernen kann, die er schon einmal bekämpft hat, um für zukünftige Ansteckungen besser vorbereitet zu sein.
Schon eine Woche Schlafmangel reicht aus, um die Anzahl der Antikörper und ihre Reaktionsfähigkeit deutlich zu senken und den Körper anfälliger für Erkrankungen zu machen. Ausreichender Schlaf sollte deshalb für das persönliche Wohlbefinden und den allgemeinen Gesundheitszustand viel höher geschätzt werden. Vorausgesetzt natürlich, dass es sich um gesunden und wirklich erholsamen Schlaf handelt.
Endlich schmerzfrei durch orthopädische Matratzen
Viele Menschen stehen jeden Morgen erschöpft und antriebslos auf. Hinzu kommen vielfach schmerzen im Bereich des Rückens, der Schultern oder des Nackens, eine stark wahrnehmbare Bewegungseinschränkung sowie Kopfdruck bis hin zu Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl. Ein besonders energiegeladener und positiver Start in den Tag ist das nicht.
Viele Formen von quälenden Rücken- oder Kopfschmerzen sind bei genauerer Betrachtung auf zu wenig oder ungesunden Schlaf zurückzuführen. Chronische Schmerzen im Rücken-, Schulter-, Nacken- oder Kopfbereich finden ihre Ursache nach eingehender Untersuchung nicht selten in einer ungesunden Haltung während des Schlafs. Oft nehmen Schmerzpatienten über einen langen Zeitraum hinweg starke Medikamente, die durch eine richtige Diagnose und die entsprechende Behandlung vermieden werden könnten.
Eine grundlegende Veränderung der Schlafsituation kann verschiedenen Formen von Rückenproblemen, Beeinträchtigungen im Schulter-Nacken-Bereich sowie einigen Arten von Kopfschmerzen entgegenwirken und Patienten deutliche Linderung verschaffen oder die Ursache und damit langfristig auch die Symptome sogar ganz verschwinden lassen. Orthopädische Matratzen können einen gesunden Schlaf fördern und viel für die Rückengesundheit und damit für ein schmerzarmes oder sogar schmerzfreies Leben tun.
Orthopädische Matratzen sorgen dafür, dass das Gewicht und die Form des Körpers im Schlaf optimal verteilt wird. Sie sind je nach Modell und Hersteller in fünf bis sieben separate Bereiche unterteilt, die jeder für sich auf die bestmögliche Entlastung der jeweiligen Körperpartie ausgerichtet sind. Damit werden vor allem die Problemzonen im Bereich des Nackens, der Schultern, des Beckens und der Lendenwirbelsäule punktelastisch gestützt.
Durch diesen speziellen Aufbau können orthopädische Matratzen dadurch die Wirbelsäule und den gesamten Stützapparat merklich entlasten und den Druck, der im Schlaf auf den gesamten Körper wirkt, deutlich senken. Durch eine optimale Lagerung des Körpers in jeder Schlafposition lassen sich so ganz ohne Medikamente Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen oder Durchblutungsstörungen behandeln, sofern die Beschwerden auf eine ungesunde Schlafhaltung zurückzuführen sind. Besonders empfohlen werden orthopädische Matratzen zum Beispiel häufig nach einem Bandscheibenvorfall.
Gesunde Schlafumgebung und ein gesunder Biorhythmus
Nicht nur die richtige Matratze fördert gesunden Schlaf. Auch andere Aspekte einer gesunden Schlafumgebung können sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Dazu gehört vor allem ein angenehmes Raumklima. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 20 Grad. Hier sollte aber auch das persönliche Wärme- und Kälteempfinden eine Rolle spielen.
Am besten schlafen wir, wenn es dunkel und still im Raum ist. Deshalb sollte jegliche störende Lichtquelle wie die Beleuchtung von Displays oder Digitaluhren, LED-Leuchten elektrischer Geräte oder auch die Straßenbeleuchtung von draußen möglichst ausgeblendet werden. Selbst kleine Geräusche wie das Tropfen eines Wasserhahns oder das Ticken einer Uhr können den erholsamen Schlaf stören.
Außerdem ist es wichtig, auf den eigenen Biorhythmus zu hören. Ob Eule oder Nachtigall, unser individuelles Schlafbedürfnis ist wichtig und sollte auch im Alltag im Rahmen der Möglichkeiten respektiert werden. Wer wieder mehr auf seine innere Uhr hört und seinem persönlichen Biorhythmus gemäß schläft, kann dadurch sehr viel für seine Gesundheit und sein allgemeines Wohlbefinden tun.
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