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Was tun bei Gelenk- und Muskelschmerzen?

Gelenk- und Muskelschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Vor allem ältere Menschen plagten mindestens einmal in ihrem Leben derartige Probleme. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Infrage kommen zum Beispiel Sportverletzungen, Schmerzen infolge von Stürzen und Prellungen, aber auch Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen. Zudem beeinträchtigen Fehlstellungen und Fehlbelastungen das Wohlbefinden.

Effektive Mittel gegen den Schmerz

Muskel- und Gelenkschmerzen sind oft sehr hartnäckig. Sie beeinträchtigen die Beweglichkeit und auch die Lebensqualität. Dass es derartige Probleme schon viele Jahrhunderte gibt, zeigt das Repertoire an naturheilkundlichen Produkten. Ein traditionelles Pflanzenheilmittel für Leiden, die das Knochensystem betreffen, ist zum Beispiel Beinwell. Darüber hinaus gibt es in heutiger Zeit zahlreiche effektive Methoden, der Schmerzen Herr zu werden. In vielen Produkten sind bewährte Heilmittel enthalten. Die Wirkstoffe tragen dazu bei, Verspannungen und Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wieder herzustellen. Besonders wohltuend sind zum Beispiel Schmerzgele und Wärmepflaster. Die Wärmepflaster gibt es schon viele Jahrzehnte gegen Rückenschmerzen. Die in den Pflastern enthaltenen Stoffe fördern die Durchblutung am Nacken und an der Wirbelsäule. Darüber hinaus sind Gele und Salben im Einsatz. In den Salben sind hochwertige Wirkstoffe vorhanden. Diese entfalten sich auf der behandelten Stelle. Die Salben fördern die Wundheilung oder wirken abschwellend. Vor allem bei Sportverletzungen und Prellungen finden kühlende und schmerzlindernde Gels Verwendung. Sowohl die Wärmepflaster als auch die Salben und Gels dienen der lokalen Schmerzbekämpfung.

 

Woher kommen die Schmerzen?

Die Ursachen für Muskel- und Gelenkschmerzen sind vielfältig. Besonders häufig verursachen Prellungen und Sportverletzungen das unangenehme Gefühl. Im schlimmsten Fall sind die Sehnen überdehnt oder gerissen, es liegt eine Luxation vor und der Patient ist längere Zeit außer Gefecht gesetzt. Das Auftragen eines kühlenden Gels dient hier nur der Erstversorgung. Sportverletzungen gehören ärztlich abgeklärt und fachkundig behandelt, um dauerhafte Schäden zu vermeiden. Darüber hinaus sind Muskelschmerzen weit verbreitet. Wohl jeder kennt den Muskelkater infolge zu starker körperlicher Anstrengung ohne entsprechende Vorbereitung. Schmerzen in der Muskulatur können sowohl akut als auch chronisch auftreten. Sie sind krampfartig, stechend, ziehend, drückend oder brennend. Besonders häufig sind muskuläre Verspannungen und Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich sowie am Rücken. Bei akuten Muskelschmerzen ist das rasche Kühlen sehr wichtig. Außerdem sollte sich der Patient schonen. Gegen chronische Muskelschmerzen helfen oft Massagen, sanfte Bewegungen, Wärme, Physiotherapie oder Stressabbau.

 

Was sind die häufigsten Ursachen?

Viele Probleme lassen sich auf eine Fehlbelastung zurückführen. Betroffen ist überdurchschnittlich oft das Kniegelenk. Hier besteht die Gefahr eines chronischen Verlaufs, der die Beweglichkeit dauerhaft einschränkt. Schuld daran sind entweder eine fehlerhafte Körperhaltung oder aber Bewegungsabläufe, die die Gelenke überstrapazieren. Auch ungeeignetes Schuhwerk begünstigt Fehlbelastungen und somit Schäden am Gelenk. Häufig kommt es am Arbeitsplatz zu einer Fehlbelastung infolge immer wiederkehrender Tätigkeiten mit schädlichem Einfluss. Dazu gehören beispielsweise das Heben schwerer Lasten, das Überkopfarbeiten, häufiges Bücken, aber auch das stundenlange Stillsitzen am Schreibtisch. Überanstrengungen zählen ebenso zu den Risikofaktoren wie Schäden am Nervensystem und bestimmte Infektionskrankheiten. Auch der Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten kann zu Schmerzen führen. Besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss oder halten die Beschwerden länger als eine Woche an, ohne dass ein Grund erkennbar ist, dann sollte der Patient unbedingt einen Facharzt aufsuchen.

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